Überall zuhause wo Du nicht anwesend bist!


Auf dieser Party ist schon lange nichts mehr los, komm wir nehmen die angebundenen Leinen auf unseren Schoß. Lass uns gehen, lassen wir die alle und alles hinter uns stehen. Mir ist so, als wolltest Du schon vor 2 Stunden mit mir zu Dir nachhause fliehen. Ich sehe es in Deinem Blick, er ist laut wie ein schrei obwohl Du nur flüsternd und leise zu mir sprichst, bemerke ich wie dominant und auffordernd Du um die Stillung Deiner Sehnsucht bittest. Ich bin mir sicher ich kann Dir auch nicht, vielleicht nur ein paar Stunden helfen die Zeit zu Deinem vollkommenen Glück überbrücken. In dem ich Dich nachhause bringe, weg von diesem Ort von dem Du Dir versprachst er gibt Dir alles was Du willst heute Nacht. Doch er hielt nicht sein Versprechen denn


Du fühltest Dich verloren in all dem Trouble, weil Dir jeder ansah das Du nicht zufrieden, glücklich und ausgelassen danken konntest für diese, am Beginn des Abends vermeintlich einzigen Location die dir ein Obdach anbot. Depressiv und traurig taumeltest Du durch das Gemenge, von der ersten bis zur jetzigen Sekunde, jeder sagte man was hat die denn für eine Laune, die hat wohl einen ihrer Patienten aus eigenem Verschulden verloren. Du hörtest sie lachen, sahst sie tanzen, sexuell handeln, Du nipptest nur ständig und ohne Genuss, an einem einzigen Glas Sekt die ganze Nacht. Deine Beobachtungen waren schon irgendwo Freude, diese Menschen alle glücklich zu sehen aber irgendwie auch zu wider, denn Du wärest jetzt gerne woanders lieber. Ein Ort den Du nicht definieren kannst, denn ich glaube in


dieser Nacht bist Du überall da zuhause wo Du nicht anwesend bist heute, denn heute wärest Du gern unsichtbar, ohne Kommentar und Blicke die Dich treffen als würden sie Dich verletzen, denn heute Nacht warst Du keiner von den anderen denn Du bist sehr viel tiefer in Dich hinabgestiegen und hast gefühlt in was für einer oberflächlich agierenden Welt Du lebst und liebst.